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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert
Heute präsentieren wir Euch Alben von Bands und Künstlern, die mit ihrer Musik schon sehr erfolgreich waren.
Bryan Adams liefert mit seinem 15. Studioalbum, 80er-Poprock-Musik vom Feinsten.
Die schwedischen Megastars von Ghost bieten eine völlig andere Art von Rock auf ihrem neuesten Werk.
Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!
Bryan Adams: So Happy It Hurts
Es scheint, wir hängen in einer Zeitschleife fest. Zumindest entsteht beim neuen Album von Bryan Adams dieser musikalische Eindruck. 1A Poprock der 80er liefert er uns auf „So Happy It Hurts“. Es ist das 15. Studioalbum mit 12 brandneuen Songs, entstanden – wie soll es in diesen Zeiten anders sein – im Corona Lockdown. „Diese Erfahrung hat mir wirklich gezeigt, wie einem jede Spontanität genommen werden kann. Von einem Tag auf den anderen gab es keine Touren mehr, niemand konnte einfach so ins Auto springen und losfahren“. Es geht um Freiheit, um Unabhängigkeit, diese Spontanität und eben um diesen Glücksrausch, den man bekommt, wenn die offene Straße vor einem liegt. Die Songs behandeln im Großen und Ganzen die flüchtigen Dinge im Leben, die aber seiner Meinung nach genau das Rezept zu Glück beinhalten. Also leichte und seichte Kost in Wort und Musik. Das darf man einer gestandenen Rockgröße, die schon über 40 Jahre im Geschäft mitmischt und übrigens seit vielen Jahre auch als Fotograf sehr erfolgreich ist, auch zugestehen. Hier könnt Ihr den Titelsong hören.
Ghost: Impera
Ganz andere Töne, eine völlig andere Art von Rock liefern uns die schwedischen Megastars von Ghost auf ihrem neuesten Werk „Impera“. Wie auch auf den Vorgängern arbeitet sich die Band durch sämtliche musikalische Floskeln des Classic Rocks bis hin zu krassen Metalausflügen, ohne aber dabei hängen zu bleiben, geschweige zu kopieren. Sie sind dabei absolut keine plumpen Nachahmer, sondern entwickeln auf dieser Basis ihren eigenen Sound, ihre eigenen Songs und bieten hier ein Album voller überlebensgroßer Gitarrenmusik für das Hier und Jetzt und das von der Powerballade bis hin zu kraftvollen treibenden Metalsongs mit unzähligen Überraschungen und Hörerlebnissen. Einfach hörenswert. Hier hört Ihr „Call Me Little Sunshine“ aus dem Album.
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