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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert
Heute wird es progressiv im ROCKLAND Soundcheck. Und wir haben zwei genz besondere Schätzchen herausgesucht.
Zum einen sind .. JA! Porcupine Tree endlich mit einem neuen Album zurück. Und Coheed And Cambria bescheren uns den Nachfolger von "Vaxis". Großartig!
Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!
Porcupine Tree: Closure/Continuation
Es ist schon eine Sensation – Porcupine Tree sind nach 12 Jahren zurück mit einem neuen Album.
"Closure/Continuation" heißt es und läutet ein neues Kapitel ein. Steven Wilson hat sich in den letzten Jahren seiner sehr erfolgreichen Solokarriere gewidmet, kehrt aber nun mit seiner Band – und das in alter Besetzung – auf die Bühne zurück.
Gleich die erste Single daraus „Harridan“ knüpft an den für die Band so unverkennbaren Progressive Sound an. „Harridan“ ist übrigens gleich nach der Veröffentlichung des letzten Albums „The Incident“ entstanden und wurde unter dem bedeutungsvollen Titel PT 2012 auf dem Computer abgespeichert.
In dieser Datei wurden mit der Zeit immer mehr Songs abgespeichert Irgendwann war klar, das klingt nicht nach einem Soloprojekt der einzelnen Bandmitglieder, sondern ganz deutlich nach einem neuen Album von Porcupine Tree.
Wie Steven Wilson bestätigt, die Songs spiegeln eindeutig die DNA der Band wider. Für den Herbst kündigt die Band sogar eine Tour an, diese führt sie im Oktober unter anderen nach Berlin und im November nach Stuttgart und Oberhausen.
Coheed And Cambria: Vaxis - Act II - A Window Of The Waking Mind
Um Progressive Rock geht es eindeutig auch bei Coheed And Cambria aus New York.
Vor drei Jahren erschien "Vaxis – Act I: The Unheavenly Creatures". Nun folgt Teil 2 „Vaxis II – A Window Of The Waking Mind”.
Mit insgesamt 13 Songs geht die galaktische Reise weiter, die uns die Band in insgesamt 5 Teilen erzählen will. Wieder begleiten wir ein Paar auf seiner Flucht vor tyrannischen Kräften.
Noch nie hat sich die Band so viel Zeit zwischen zwei Alben gelassen. In der Vergangenheit hat Coheed And Cambria immer wieder gezeigt, was eine Rockband sein kann, sie haben immer wieder die unsichtbaren Grenzen, die sich das Rockgenre manchmal selbst setzt, gesprengt.
Parallel zum Album erscheint auch ein Roman, der die Geschichte des imaginären Paares erzählt. Schon jetzt zählt das Album zu den ambitioniertesten Alben des Jahres.
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