ROCKLAND Soundcheck vom 12.11.2021

Brian Fallon, Emigrate
Freitag, 12. November 2021

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

 

Heute geht es weiter mit den Weihnachtsalben. Heute sind Brian Fallon und Emigrate dabei.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Brian Fallon: Night Divine

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Brian Fallon „Night Divine“

Brian Fallon „Night Divine“

JPC

Heute komme ich gleich mit dem nächsten Weihnachtsalbum um die Ecke. Brian Fallon veröffentlicht mit „Night Divine“ auch eines. Zehn Songs, eine echte Premiere für Fallon. Diese Songs sind Erinnerungen an seine früheste Kindheit. Es sind und waren die Songs, die er zuerst gehört und dann von seiner Mutter auch gelernt hat. Diese Songs inspirierten ihn auch, unter anderen Klavierspielen zu lernen. Nach mehr als ein Dutzend Veröffentlichungen als Solomusiker, mit The Gaslight Anthem oder The Horrible Crowes nutzte er die Zeit während der Quarantäne, sich einen Traum zu erfüllen und dieses Weihnachtsalbum zu veröffentlichen. Songs, die er selbst zu Hause aufgenommen hat, mit der Musik, die er wie keine andere so verinnerlicht hat und die er selbstverständlich seiner Mutter widmet, die ihm auch diesen Song vorgesungen hat „The Virgin Mary Had One Son“.

Emigrate „The Persistence Of Memory“

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Emigrate „The Persistence  Of Memory“

Emigrate „The Persistence Of Memory“

JPC

Und ganz im Gegensatz dazu steht der nächste Tipp: Emigrate mit „The Persistence Of Memory“, das heute ebenfalls auf den Markt kommt. Eigentlich war Emigrate von Rammstein Gitarrist Richard Kruspe als einmaliges Projekt gedacht als er damit 2005 an den Start ging. Aber irgendwie ist mehr daraus geworden, viel mehr. Nun ist bereits Album Nummer 4 am Start. Auf diesem Album sind unter anderem Songs zu hören, die Kruspe über einen Zeitraum von fast 20 Jahren gesammelt hat, die es aber nie auf eines der Vorgängeralben geschafft haben. „Eine gute Idee bleibt eine gute Idee und diese haben kein Verfallsdatum. Sounds, Texte und Themen aber schon.“ So hat er die Songs umarrangiert, Texte geändert und die Songs neu abgemixt. Eine runde Sache ist daraus geworden. Und natürlich ist auch Kumpel Till Lindemann wieder mit von der Partie mit einem herrlichen Cover von „Always On My Mind“

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