ROCKLAND Soundcheck vom 10.02.2023

In Flames, You Me At Six
Freitag, 10. Februar 2023

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Der heutige Soundcheck steht ein wenig unter dem Motto "Back To The Roots", was ja nicht schlecht ist.

Härter, schneller und wieder mehr death-metallischer präsentieren sich In Flames auf ihrem neuen, mittlerweile 14. Album „Foregone“.

Und You Me At Six bringen uns das frische und freche Gefühl der 2000er zurück. Unbedingt anchecken!

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

In Flames: Foregone

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In Flames: Foregone

In Flames: Foregone

Man hat es recht spannend gemacht für Album Nummer 14 – oder auch nicht. Nach der fünften Single-Auskopplung ließen die Göteborger Metal Rocker von In Flames die Katze endlich aus dem Sack. „Foregone“ ist der Titel des Albums.

Was erwartet uns? Irgendwie ein Back To The Roots oder auch nicht. Auf jeden Fall nicht konsequent, weil man trotzdem den Blick, wenn auch sehr düster, nach vorn richtet.

Auf jeden Fall haben sie anscheinend die experimentelle Phase der letzten Alben hinter sich gelassen.

Sie wollen wieder härter, schneller, irgendwie metallischer klingen mit einem höheren Death Metal Anteil. Das scheint auf jeden Fall gelungen, denn das Album wird einem soundmäßig ordentlich um die Ohren gehauen.

Ungefähr in der Mitte des Albums findet sich aber trotzdem ein Song, der da eine Verschnaufpause zulässt – „Pure Light Of Mind“

 

You Me At Six: Truth Decay

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You Me At Six: Truth Decay

You Me At Six: Truth Decay

You Me At Six melden sich zurück mit ihrem 8. Studioalbum „Truth Decay“. Man könnte jetzt jubeln „Die 2000er sind zurück!“

Wobei man auf einige Modetrends aus dieser Zeit großzügig verzichten kann, ist das bei der Musik etwas anders. So wie eben bei You Me At Six.

Auf den letzten Alben haben sie ihren frischen und frechen Sound aus den Anfangszeiten vermissen lassen. Nun kommen sie wieder zu ihren Basics zurück und liefern ein Album ab, das einfach Spaß macht.

Die Band scheint hier mehr fokussiert zu sein und als eine Einheit zu funktionieren. Sie wirken musikalisch klüger akzentuiert, lauter und auch wütender.

Sie lassen ihre angestaute Energie raus. Sänger Josh Franceschi ist hier über sich selbst hinausgewachsen.

 

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