ROCKLAND Soundcheck vom 03.12.2021

Black Label Society, Volbeat
Freitag, 3. Dezember 2021

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Zwei fette Bretter zur Adventszeit haben wir heute in unserem Soundcheck. Zakk Wylde und seine Black Label Society hauen uns ein schönes Doom Metal-Album um die Ohren, welches einige Überraschungen bietet.

Und auch Volbeat werden nicht müde, immer noch eins drauf zu setzen. Auch nach 20 Jahren entwickelt sich die Band immer weiter und weiter. Absolut hörenswert!

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Black Label Society: Doom Crew Inc

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Black Label Society: Doom Crew Inc

Black Label Society: Doom Crew Inc

Bereits in der vergangenen Woche erschien das neue Album der Black Label Society „Doom Crew Inc“.

Nach dem wohl blutrünstigsten Video der Metalgeschichte konnte man wirklich gepannt sein, was einen da erwartet.

Und sie werden den Erwartungen absolut gerecht, man kann schon derben Doom Metal hören, aber allzu sperrig und wüst klingt es dann doch nicht.

Der größte Teil ist doch sehr melodisch und zeigt deutlich Zakk Wyldes Vorliebe für den Southern Rock a la Lynyrd Skynyrd.

Ganze drei lupenreine Balladen runden das Werk ab. Und man hat den Eindruck, so gut wie hier hat Zakk Wylde noch nie geklungen.

 

 

Volbeat: Servant Of The Mind

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Volbeat: Servant Of The Mind

Volbeat: Servant Of The Mind

Sie sind schon gut 20 Jahre erfolgreich im Rock’n’Roll Zirkus unterwegs – Volbeat.

Das bedeutet auch, die Band muss sich selbst und auch ihren Fans nichts mehr beweisen. Und dennoch setzt die Band auf ihrem achten Album „Servant Of The Mind“, das heute erscheint, noch einen drauf.

Nach dem flockig lockeren „Wait A Minute Girl“, das gepflegt in diversen Charts auf Platz 1 rauschte, zeigen sie sich bei den Nachfolge Singles „Shotgun Blues“ oder aktuell „Becoming“ von einer ganz anderen Seite.

Moment – nicht ganz. Es ist eher der Weg „Back To The Roots“, sie zeigen hier, wie alles mal angefangen hat. Michael Poulsen hat dieses Album allein zu Hause in drei Monaten geschrieben, ihm fehlte die gemeinsame Zeit auf Tour, aber er hatte genug Inspirationen, es wurde nie langweilig.

Er sagt zum neuen Album: "Wer dieses Album mit unserem allerersten vergleicht, wird deutlich erkennen, wie wir uns weiterentwickelt haben, ohne unseren Signature Sound zu verlassen."

Die einzigartige Stimme von Poulsen tut ihr übriges.

 

 

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