Der ROCKLAND Soundcheck vom 17.05.2024

Kensington Road, Slash
Freitag, 17. Mai 2024

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ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

British or not british, das scheint das Motto für den heutigen Soundcheck zu sein.

Kensington Road klingen very british, kommen aber aus Berlin und verzaubern uns mit feinsten Mainstream Rock.

In London geboren ist Slash. Und der Ausnahmegitarrist hat weitere Rocklegenden um sich geschart und bringt mit „Orgy Of The Damned“ wieder ein Killer-Album heraus.

Es lohnt sich auf jeden Fall reinzuhören!

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Kensington Road: Charlie Is Alive

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Kensington Road: Charlie Is Alive

Kensington Road: Charlie Is Alive

In der vergangenen Woche erschien das neue Album von Kensington Road „Charlie Is Alive“.

Kensington Road klingt ganz schön britisch, aber die Band um Stefan Tomek kommt aus Berlin und ist schon seit Jahren mit bodenständigem Mainstream Rock unterwegs, der mit einer feinen Indi Attitüde gut umschrieben ist.

In ihren Songs geht es um Liebe, Leben, Freundschaft, aber auch um Trauer und Verlust. Die erste Single „Flowers In Japan“ hat eine bittersüße Melancholie in sich, soll zeigen, dass das Leben ein Kreislauf ist und es immer wieder aufwärtsgeht.

Der Titelsong „Charlie Is Alive“ erzählt die Geschichte des Onkels des Sängers und macht deutlich, dass man geliebte Menschen in seiner engsten Umgebung hat, denen man nicht genug Zeit widmet, das man aber erst erkennt, wenn es schon fast zu spät ist.

Kensington Road schreiben Songs, in denen man sich durchaus selbst wiedererkennen kann.

Hier kommt der Titelsong.

 

Slash: Orgy Of The Damned

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Slash: Orgy Of The Damned

Slash: Orgy Of The Damned

Slash veröffentlicht auch mal wieder ein neues Album. Diesmal ist es eine Hommage an den Blues mit 12 dynamischen Songs, Blues Klassikern, die er mit Gästen in einem reduzierten, instinktiven Ansatz neu belebt.

Die erste Auskoppling „Killing Floor“ ist mit AC/DC Sänger Brian Johnson und mit Steven Tyler von Aerosmith an der Munti und im Original aus dem Jahr 1964 von Howlin‘ Wolf.

Weitere Gastsänger sind unter anderem Chris Stapleton, Billy F. Gibbons, Iggy Pop, Paul Rodgers, Demi Lovato oder Beth Hart. Alles renommierte Musiker, die zum Teil selbst eng mit dem Blues verbinden sind.

Ein sehr interessantes und hörenswertes Album, das Slash mal wieder von einer ganz anderen Seite zeigt.

Hier ist „Killing Floor“

 

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