Shinedown: Attention Attention

Kommen wir nun zu Shinedown. 14 Tracks umfasst ihr neuestes Werk „Attention Attention“.

Auch hier werden persönliche und gesellschaftliche Krisen musikalisch verarbeitet. Gleich die erste Single und gleichzeitig auch der erste Albumsong „Devil“ zeugt von Kämpfen, Auseinandersetzungen, die musikalisch relativ aggressiv umgesetzt wurden. Wir befinden uns auf einer körperlich, geistigen und emotionalen Reise, die alle Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens abbildet – es ist die Reise des Sängers Brent Smith. Drogen –und Alkoholexzesse und die damit verbundenen familiären Probleme spiegeln sich hier wider. Man kämpft sich aufs Heftigste durch die Songs und findet letztendlich bei „Get Up“ Erleichterung und den Weg ans Licht. Ab diesem Song gibt es nur noch positive Emotionen, die musikalisch übermittelt werden.

Zum Teil recht schwer verdauliche Kost, aber deshalb umso mehr ein gelungenes Album. Wie Brent mir im Interview erzählte, soll es kein Konzeptalbum sein, sie wollten eine Geschichte erzählen. Shinedown spielen im Sommer ein paar Festivals in Deutschland, haben aber versprochen, im Herbst auf Tour wieder zu kommen.

Aber nun: „Devil“!