ROCKLAND Soundcheck vom 11.10.2019

Kadavar und Leslie Mandoki
Freitag, 11. Oktober 2019

soundcheck2kl.png

ROCKLAND Musikredakteurin Conny Eisert

Diese Woche erscheinen Alben von Kadavar und Leslie Mandoki hat wieder jede Menge Rockstars zusammengetrommelt.

Viel Spaß mit dem ROCKLAND Soundcheck für diese Woche!

Kadavar: For The Dead Travel Fast

kadavar-forthedeadtravelfast.jpg

Kadavar: For The Dead Travel Fast

Kadavar: For The Dead Travel Fast

„For The Dead Travel Fast“ so der Titel des neuen Albums von KADAVAR.

Es ist ein Album, das den Hörer nicht unbedingt beim ersten Hören an die Hand und mitnimmt. Vielmehr muss man sich die unterschiedlichen Songstrukturen regelrecht erarbeiten.

Lässt man sich darauf ein, zieht es einen förmlich in den Bann und alles ist nachvollziehbar. Inspiriert wurden die Jungs auf einer Reise nach Transsylvanien – auf dem Cover hat sich die Band vor dem legendären Dracula- Schloss in Bran ablichten lassen – und führen uns mit dem Album irgendwie in einen der Italo Horror Filme aus den 70ern.

Musikalisch wurde sich ordentlich aus allen Töpfchen, wie klassischer Rocksong, ein bisschen Psychodelic und die große Rockhymne bedient.

Mandoki Soulmates: Living In The Gap + Hungarian Pictures

mandokisoulmates-livinginthegap.jpg

Mandoki Soulmates: Living In The Gap + Hungarian Pictures

Mandoki Soulmates: Living In The Gap + Hungarian Pictures

Er hatte sie quasi schon alle – Leslie Mandoki.

Kennt ihr nicht – ich denke doch. Als er vor vielen Jahren nach Deutschland kam, wurde er zunächst Mitglied von Ralph Siegels Dschinghis Khan, aber sein großer Traum war, mit seinen Musik – Helden wie Ian Anderson von Jethro Tull oder Jack Bruce von Cream, Musik zu machen.

Diesen Traum erfüllte er sich letztendlich – Mandoki ist der, der diese Musiker zusammenbringt, der mit den Helden spielt. Heute nun erscheint wiederum ein Doppelalbum mit vielen dieser großartigen Musiker aus dem Rock-, Pop- und Jazzbereich untern dem Titel „Living In The Gap + Hungarian Pictures“.

Sie alle verstehen sich als Wertegemeinschaft, wollen Brücken bauen, um Spaltungen in der Gesellschaft zu überwinden. Ganz schön hoher Anspruch. Musikalische Brücken bauen sie durchaus, ist die Musik vorrangig von Elementen aus den 80ern geprägt, eine hochinteressante Mischung aus Rock und Jazz.

Die 2. CD ist eine Hommage an seine ungarische Heimat und an die Kompositionen des ungarischen Komponisten Bela Bartok.

Anzeige: