Rapper Smudo von den Fantastischen Vier hat ein deutliches Statement gegenüber der Deutschen Presseagentur abgegeben: "Wenn man gegen Spaltung und für eine Gesellschaft miteinander ist, für Kommunikation und Zusammenhalt und gegen das Pauschalisieren und Herabsetzen von ganzen Menschengruppen, ist man automatisch Antifaschist. Das ist nichts Schlechtes".

Neuer Film: "Und morgen die ganze Welt"

Smudo war als Gast für einen neuen Podcast des Vereins "Laut gegen Nazis" eingeladen und sprach gemeinsam mit Veranstalter Jörn Menge und Regissuerin Julia von Heinz über deren Film "Und morgen die ganze Welt". Darin geht es um eine Gruppe Jugendlicher, die sich dem Rechtsruck im Land entgegenstellt. Dabei soll es auch um die Frage gehen, wie weit man im Kampf gegen rechte Ideologien gehen darf. Am 23. Oktober soll die Premiere des Streifens in Hamburg stattfinden. 

Smudo engagiert sich gegen Rechtsextremismus

Smudo, der gebürtig Michael Bernd Schmidt heißt, gehört zur Hip-Hop-Band Die Fantastischen Vier, die sich 1989 in Stuttgart gründete. Seit 20 Jahren engagiert sich der Rapper gegen Rechtsextremismus.